Damit soll ein erstes kleines Feld an einem Baum angelegt werden, der in der Nähe der Aussegnungshalle gepflanzt wurde.
Aus dem Rennen ist damit Sandstein. Eine Platte in gleicher Größe würde laut Bürgermeister Albin Schäfer (CSU) zwar nur 110 Euro (alle Zahlen gerundet) kosten. Aber »der Stein der Region« verändere sich im Laufe der Zeit - im Gegensatz zu den geschliffenen Granitplatten, an denen sich sicherlich kein Moos bilden werde. Auch die anfangs vom Gremium favorisierten Abdeckplatten mit eingraviertem Lebensbaum fielen durch. Zum einen, weil sie 400 Euro pro Stück kosten. Außerdem befürchteten einige Ratsmitglieder, dass dieses Motiv irgendwann nicht mehr modern sein könnte und die Gemeinde dann auf ihrem Vorrat »sitzenbleiben« würde.
Die Neutralität der Granitplatten kam daher sehr gut an. Das bedeute nicht nur, dass jeder »seine« Abdeckung individuell gravieren lassen könne. Zudem könnte die Gemeinde diese Steine ohne großes Risiko bevorraten. Blieb nur noch die Farbe: Graue Steine kosten laut Rathauschef etwa 130 Euro, die roten etwa 40 Prozent mehr. Zwei Ratsmitgliedern gefiel Grau besser, der Rest stimmte für Rot: »Das ist ein bisschen wie unser Sandstein«, hieß es.
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