Gemeinderat Blankenbch in Kürze
Main-Echo Pressespiegel

Gemeinderat Blankenbch in Kürze

Blankenbach  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Blan­ken­ba­cher Ge­mein­de­rats:

Dorferneuerung: Bürgermeister Matthias Müller (CSU) und dessen Stellvertreter Martin Schäfer (FW) repräsentieren weiterhin die Gemeinde im Vorstand der Teilnehmergemeinschaft »Dorferneuerung Blankenbach 4«. Diesen Beschluss fasste das Gremium einstimmig. Zuvor erklärte der Rathauschef, dass gemäß Vorgaben des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) die neue Vorstandschaft für die nächsten sechs Jahre noch im Herbst gewählt werden soll.

Baumarbeiten: Müller teilte mit, dass beim Kindergarten und am Spielplatz im Amselweg einige sicherheitsgefährdende Bäume aufgefallen seien. Den Auftrag für den Rückschnitt und gegebenenfalls das Fällen der betroffenen Bäume, die zu denen gehören, die »nicht besonders alt werden«, habe er bereits vergeben. Die regelmäßige Kontrolle durch den beauftragten Baumprüfer werde noch im Herbst erfolgen.

Bäume am Radweg: 28 Bäume müssen noch entlang des neuen Kahltalradwegs gepflanzt werden, um die Vorgaben der Unteren Naturschutzbehörde zum Ausgleich versiegelter Flächen zu erfüllen. Der Rotary-Club Schöllkrippen-Kahlgrund werde die Pflanzaktion mit rund 5000 Euro unterstützen. Mit diesen Bäumen soll die Allee entlang des Radwegs weitergeführt werden. Hintergrund ist, dass die alte Strecke des Kahltalradwegs verlegt wurde, um zwei nicht technisch gesicherte Bahnübergänge in diesem Bereich schließen zu können.

Grundsteuerreform: Basierend auf der Neuregelung der Grundsteuerreform in Bayern ändern viele Gemeinden die entsprechenden Hebesätze. Ob sich Blankenbach anschließen wird, entscheidet sich erst in einer der nächsten Sitzungen. Um den Ratsmitgliedern schon jetzt Grundlagen an die Hand zu geben, erläuterten der Rathauschef und Helmut Stemmer, Sachgebietsleiter Steueramt in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Schöllkrippen, wie sich unterschiedliche Prozentpunkte bei der Grundsteuer B auf die gemeindlichen Einnahmen auswirken könnten. Im Gremium zeigte sich sehr schnell die Tendenz, die bisherigen 350 Prozentpunkte beizubehalten, weil schon dann die Einnahmen um etwa 55.000 Euro steigen könnten.

Afrikanische Schweinepest: Laut Müller muss jede Gemeinde einen Bergungstrupp für Tiere stellen, die der Afrikanischen Schweinepest zum Opfer gefallen sind. Die Gemeinde habe die Bauhofmitarbeiter und die Deponiewarte angemeldet; diese hätten auch schon an einer speziellen Schulung teilgenommen.

09.10.2024
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