GEMEINDERAT IN KÜRZE
Main-Echo Pressespiegel

GEMEINDERAT IN KÜRZE

BLANKENBACH  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Blan­ken­ba­cher Ge­mein­de­rats, mit­ge­teilt von Bür­ger­meis­ter Mat­thias Mül­ler (CSU): Brü­cke Klee­weg: Bei der jüngs­ten Kon­trol­le der Brü­cke im Klee­weg wur­den laut Mül­ler ei­ni­ge schad­haf­te Stel­len ent­deckt. Dabei handele es sich nur um kleinere Mängel wie Abplatzungen im Beton, sodass für den Straßenverkehr derzeit keine Gefahr bestehe. Das Gremium habe einstimmig beschlossen, dass die Firma Adicon aus Rödermark die Reparaturen im Laufe der nächsten Monate für rund 3700 Euro erledigen soll.
Ausgleich für Radweg: Bei den Ausgleichsflächen für die neue Trasse des Kahltalradwegs habe sich eine Änderung ergeben. Demnach war das Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg nicht damit einverstanden, die Flächen entlang der Kahl, die bei der Grünplanung durch das beauftragte Büro ausgewählt worden seien, bepflanzen zu lassen. Nun sollen stattdessen etwa 28 Laubbäume am Radweg entlang gepflanzt werden. Das Gremium sei sich einig gewesen, dass dabei auch ein früheres Spendenangebot des Rotary-Clubs Schöllkrippen-Kahlgrund zum Zuge kommen sollte.
Solaranlage Kindergarten: Wie Müller weiter berichtete, wurde die Entscheidung über die geplante Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kindergartens vertagt. Als Grund nannte er die Anschaffungskosten, die sich bei den Prüfungen hinsichtlich infrage kommender Anlagen ergeben hätten. Das seien rund 43.000 Euro, zuzüglich 10.000 Euro für den Batteriespeicher. Die Entscheidung soll bei den demnächst anstehenden Beratungen für den Etat des nächsten Haushaltsjahrs erfolgen.
Ein-Euro-Ticket: Dem Gremium lag ferner eine erste Bilanz über das Ein-Euro-Ticket vor. Um die Differenz zum »normalen« Preis auszugleichen, zahlt die Gemeinde für 77 Fahrten im Jahr 2021 rund 134 Euro und für 578 Fahrten im vergangenen Jahr rund 870 Euro. Den deutlichen Unterschied führt der Rathauschef auf die Corona-Pandemie zurück, denn im Jahr 2021 sei der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) insgesamt deutlich weniger genutzt worden.
Flüchtlinge: Abschließend informierte Müller, dass der Landkreis intensiv nach Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge aus aktuellen Krisen- und Kriegsregionen suche. In Blankenbach seien derzeit keine Flüchtlinge erfasst. Das liege aber vorwiegend daran, dass Flüchtlinge, die bereits eine »reguläre« Wohnung gefunden hätten, in der Statistik nicht mehr erscheinen. mst
19.11.2023
mehr unter www.main-echo.de
Schließen Drucken Nach Oben